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Was steckt da in meiner Ökokiste?

Herbstrübchen

Wussten Sie es schon?

Die Rübe hat bei uns an Bedeutung verloren. In Westfalen und im Rheinland werden die Blattstiele jedoch noch gerne gedünstet oder für Eintöpfe verwendet. Die Rübenstiele werden hierbei meist Bundweise als Rübstiel oder Stielmus angeboten. Es wurden sogar schon Sorten gezüchtet, die kaum noch eine Rübe ausbilden, dafür aber mehr Stiel hervorbringen. „Normale“ Sorten bringt man durch einen sehr dichten Anbau dazu wenig Wurzel- und dafür viel Stielmasse auszubilden.

Wo kommt es her?

Herbstrübchen, eine alte europäische Kulturpflanze, sie wurde schon in der Antike genutzt, gehört zur Gattung der Speiserüben. Bis zur Verbreitung der Kartoffel zählten Rüben in Deutschland zu den wichtigsten Gemüsesorten.

Wie sieht es aus?

Herbstrübchen sind weißfleischig mit oftmals violetter Färbung und zeichnen sich durch einen angenehmen, leicht süßlichen Geschmack aus.

Wie verwende ich es?

Speiserüben werden hauptsächlich gekocht verzehrt oder für den Salat roh geraspelt. Es empfiehlt sich die Rübchen vorher zu schälen. Auch die Blätter können verzehrt werden. Diese können Sie wie Spinat zubereiten.

Was ist drin?

Sie haben einen beachtlichen Gehalt an Kohlenhydraten, Eiweiß, Calcium, Kalium, Phosphor, Eisen, Natrium, Provitamin A, an Vitaminen B1, B2 und B6. Dazu sind sie reich an Wasser und Ballaststoffen und eignen sich daher als kalorienarme, vorzügliche Schlankheitskost.