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Tannhof

Im schönen Hegau, unweit des Bodensees liegt der Geflügelhof Bayer.

Hier leben knapp 1600 Hühner unter ganz natürlichen Haltungsbedingungen, das bedeutet konkret viel Platz, Stroh und Zugang zu Freiland.
Aber auch eine gute Mensch-Tier-Beziehung zählt zu den Grundwerten des Hofes.

Thomas und Rose Bayer stellten den damals noch Schweinezuchtbetrieb
1990/91 auf Demeter um und 1994 wechselten sie zur Hühnerhaltung. Die Hühner machen rund einen Drittel ihres Umsatzes aus, der Rest des Ertrages wird durch Chicoréewurzeln, Getreide und Soja erzielt.

Auf Thomas Bayer und mehrere Kollegen des Bündnis biodynamischer Bauern am Bodensee geht auch das Konzept "Hänsel und Gretel" zurück.

Nach diesem Konzept werden auch die Bruderküken aufgezogen, wie es in der konventionellen Hühnerzucht nicht üblich ist.

Zu diesem Zweck bewegen sich auf dem Hof Bayer neben 1500 Hühnern der klassischen Hybridrasse Lohmann Brown auch ca. 100 Tiere der sogenannten Zweinutzungsrasse Les Bleues.

Bei Hybridrassen die auf Legeleistung gezüchtet sind, sind die Bruderküken nicht zur Mast geeignet, da sie viel zu langsam Fleisch ansetzen.

Zweinutzungsrasse bedeutet, dass die Hühner Eier legen und die Hähne zur Mast geeignet sind. Allerdings ist hier die Lege- und Mastleistung natürlich nicht so hoch wie bei Hybridrassen. Dadurch sind die Produkte von Zweinutzungshühnern in der Regel teurer. Durch ihren Einsatz können jedoch Huhn und Hahn gleichermaßen genutzt werden.

Derzeit wird noch an einer idealen Zweinutzungsrasse, mit hoher Legeleistung und hohem Fleischansatz, geforscht.

Thomas Bayer rechnet: "Wenn alle Höfe in Deutschland nach biodynamischen Richtlinien produzieren würden, bekäme jeder Mensch circa 4 Eier in der Woche und ein Suppenhuhn und ein Bruderhahn pro Jahr".